Forschung für die Energiewende.
Teile das Projekt mit der Welt und gewinne so mehr Unterstützer.
Die Idee
Die DES Deutsche Energiestiftung gGmbH unterstützt die Ausbildung von Masterstudenten im Rahmen der internationalen Studiengänge Sustainable Renewable Energy Technologies und European Master in Renewable Energy an der Universität Oldenburg.
In den Studiengängen werden Ingenieure und Wissenschaftler aus der ganzen Welt in den Kerntechnologien der Erneuerbaren Energien ausgebildet, wie z. B. Windenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Wasserkraft, aber auch der Netzintegration fluktuierender Stromerzeugung. Auf diese Weise wird die Energiewende global voran getrieben um dem Klimawandel entgegen zu treten. In einem ersten Schritt unterstützen Sie die Modernisierung des Sommerlabors. Hier haben Sie in 2024 die Kosten der Reparatur eines Pyranometers sowie des Solartrackers der Messstation im Sommerlabor übernommen. Die Studenten benutzen die Anlage um z.B. den Wirkungsgrad verschiedener PV-Module bei direkter und gestreuter Sonneneinstrahlung unter verschiedenen Einfallswinkeln zu bestimmen und zu verbessern.
Mit dem Kauf eines Clima-Loses kannst du die internationale Ausbildung von Studierenden im Bereich der Erneuerbaren Energien durch die DES unterstützen und gleichzeitig bis zu 2 Mio. € gewinnen.
Highlights von Deutsche Energiestiftung
Klimaschutzprojekt
Forschung für die Energiewende
Um eine Chance zu haben, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, bedarf es einer zügigen Energiewende. Nicht nur im Strom-, sondern auch im Wärme- und Transportsektor. Die Wärmewende sowie auch die Verkehrswende werden vor allem über eine stärkere Kopplung an den Stromsektor erfolgen und hier den Bedarf an nachhaltiger Energieerzeugung weiter vergrößern. Die Windenergie ist einer der entscheidenden Pfeiler dieses Ausbaus. Hier gibt es noch immer Verbesserungsmöglichkeiten, z. B. hinsichtlich Effizienz, Größe, Lautstärke und Kosteneffizienz der Anlagen.
In diesem Projekt geht es darum, die internationalen Studierenden für die Windenergie zu begeistern und ihnen die physikalischen Grundlagen zu erklären. Sie sollen neben den physikalischen Messungen auch direkt sehen, wie sich die Windenergieanlage (WEA) bzw. ihre Rotorblätter im Wind verhalten. Gut ausgebildet können sie dann in Forschungseinrichtungen und in den Forschungs- und Entwicklungsabteilungen der Windenergieanlagenhersteller einen Beitrag zur Verbesserung der WEAs leisten.
Der bestehende Windkanal an der Universität Oldenburg soll mit einer Art Nebelgenerator erweitert werden, um Luftströme visualisieren zu können. Die Visualisierung soll beim Verständnis der Messdaten helfen und aufzeigen, an welchen Stellen die Flügelprofile und Anstellwinkel noch verbessert werden können.
Momentan besteht der Windkanal aus dem Windkanaleinlass (1) und -auslass (2), der Skala zum Messen des Anstellwinkels (3), der Platte zur Montage von Windblattprofilen (4), dem Schutzfenster (5) und der Steuerplatine (6).
Im Windkanal messen die Studierenden die Auftriebskraft von Flügeln von WEAs mit verschiedenen Profilen in einem variablen Luftstrom. Auf diese Weise wird untersucht, welches Profil bei welchen Windgeschwindigkeiten und Anstellwinkeln zwischen Rotorblatt und Windrichtung die höchsten Wirkungsgrade erzielen kann. Derartige Untersuchungen werden auch von den Herstellern der Windanlagen gemacht, um diese effizienter, größer, leiser oder auch besser an bestimmte Windgeschwindigkeiten angepasst zu bauen.
Mit dem Kauf eines Clima-Loses kannst du die internationale Ausbildung von Studierenden im Bereich der Erneuerbaren Energien unterstützen und gleichzeitig bis zu 2 Mio. € gewinnen.